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Version vom 22. Januar 2021, 12:17 Uhr von Satria (Diskussion | Beiträge) (Nachträgliche Anpassungen)
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Der vielseitige Raspberry PI 3 kann auch in einen VPN Server verwandelt werden. Basis ist z.B. das Linux OS "Raspbian stretch".

Vorbereitung

s. Raspberry PI

Installation von PiVPN

PiVPN stellt ein Installationsskript zur Verfügung, das direkt aus dem Internet geladen und ausgeführt werden kann. Hier ist grundsätzlich Vorsicht geboten, und man sollte so einem Skript absolut vertrauen!

 curl -L https://install.pivpn.io | bash

Von hier an läuft alles automatisch ab, bis zum GUI, mit dem man seine PiVPN Installtion an seine Gegebenheiten anpasst.

Verwendung von PiVPN

Zugang erstellen

 pivpn add

Zugang nutzen

Mit einem SFTP Client (z.B. Filezilla) wird die .ovpn Zugangsdatei auf das Gerät heruntergeladen, das später den Zugang nutzen soll und anschließend in einen OpenVPN Client importiert. Diese befindet sich in

 /home/pi/ovpns

Nachträgliche Anpassungen

Nachträglich lassen sich Anpassungen an den PiVPN Dienst über die verschiedenen Konfigurationsdateien vornehmen:

 /etc/openvpn/server.conf (Hauptkonfiguration)
 /etc/openvpn/easy-rsa/pki/Default.txt (z.B. Ziel-Hostname, der in die .ovpn Dateien geschrieben wird)
 /etc/iptables/rules.v4 (Netzwerk-Interface, wenn z.B. von Wifi zu LAN gewechselt wird)

Ggf. müssen diese Anpassungen auch in

 /etc/pivpn/openvpn/setupVars.conf

vorgenommen werden.

Danach muss der PiVPN Dienst neu gestartet werden.

Neustart des PiVPN Dienstes

 /etc/init.d/openvpn restart