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(Arrays)
 
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== Linux-Version ermitteln ==
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Es gibt verschiedene Kommandos, die über die verwendete Linuxversion Aufschluss geben:
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<pre>uname -a</pre>
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<pre>cat /proc/version</pre>
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<pre>cat /etc/*release</pre>
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<pre>lsb_release -da</pre>
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== RAID Laufwerk(e) mounten ==
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=== Gerätenamen ermitteln ===
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Mit
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<pre>cat /proc/partitions</pre>
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und / oder mit
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<pre>fdisk -l</pre>
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kann herausgefunden werden, wie die Festplatte bzw. die Partition heißt, die man mounten möchte. Normalerweise heißen sie /dev/sda oder /dev/sdb, und die Partitionen dann /dev/sda1, /dev/sda2 usw.
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=== Assemblen ===
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RAID Partitionen müssen in Linux "assembled" werden. Auch eine einzelne (degraded) Partition. Das geht mit dem Kommando:
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<pre>mdadm --assemble /dev/md5 /dev/sda3 --run</pre>
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angenommen, man möchte die einzelne Partition sda3 in das device md5 assemblen. (Normalerweise würde man aber 2 Partitionen (bei RAID 1) zusammen in das device md5 assemblen!)
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=== Mounten ===
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Angenommen, das Verzeichnis /mnt/HDD existiert bereits (und ist leer), dann wird das RAID array wie folgt (schreibgeschützt, -r) hier rein gemounted:
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  mount -r /dev/md5 /mnt/HDD
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Nun kann man auf den Inhalt des RAID arrays im Verzeichnis /mnt/HDD zugreifen.
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Für ein automatisches Mounten beim booten, editiet man die /etc/fstab und fügt z.B. für eine CIFS Freigabe Folgendes hinzu:
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  //<NAS-IP>/nfs /mnt/remote_nfs cifs username=user,password=secret,file_mode=0777,dir_mode=0777 0 0
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Alternativ kann auch eine Datei mit den Logindaten referenziert werden:
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  //<NAS-IP>/nfs /mnt/remote_nfs cifs credentials=/etc/.smbcred,file_mode=0777,dir_mode=0777 0 0
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wobei die Datei /etc/.smbcred so aussieht:
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  username=user
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  password=secret
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und am besten nur root zugänglich gemacht wird (chmod 600)
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== Mounten ==
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=== USB HDD ===
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Wir listen erst einmal alle angeschlossenen Datenträger auf:
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  lsblk -d
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Das Ergebnis sei z.B.:
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<pre>
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NAME        FSTYPE FSVER LABEL    UUID                                FSAVAIL FSUSE% MOUNTPOINTS
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sda
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├─sda1
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└─sda5      ntfs        Transfer C826D3B026D69F2E
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mmcblk0
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├─mmcblk0p1 vfat  FAT32 bootfs  483F-05A0                            379,3M    26% /boot/firmware
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└─mmcblk0p2 ext4  1.0  rootfs  ee354f68-c22f-48b7-a81c-43ae87c280f8  23,3G    11% /
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</pre>
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In dem Fall würde die Festplatte mit dem Label "Transfer" so gemounted:
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  sudo mkdir /media/Transfer
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  sudo mount -t ntfs /dev/disk/by-uuid/C826D3B026D69F2E /media/Transfer/
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=== Ein Dateisystem beschreibbar remounten ===
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sudo mount -o remount,rw /partition/identifier /mount/point
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== Prozesse im Hintergrund ==
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Um auch unter SSH vom Multitasking zu profitieren oder sich sogar ausloggen zu können (SSH disconnect), gibt es verschiedene Möglichkeiten.
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=== Einen Task starten ===
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Wenn man ein Kommando ausführt, von dem man schon vorher weiß, dass es unabhängig von der session laufen soll, gibt es den Befehl <code>nohup</code>, der das zu startende Programm im Hintergrund ausführt. Ein Kopiervorgang z.B. würde so gestartet werden:
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==== Variante 1 ====
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<pre>nohup cp /source /target &</pre>
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==== Variante 2 ====
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Ohne nohup soll das auch so gehen:
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<pre>cp /source /target & >/dev/null 2>/dev/null ; disown; </pre>
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==== Variante 3 ====
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Eine wohl noch bessere Möglichkeit ist <code>setsid</code>:
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<pre>setsid cp /source /target</pre>
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=== Bereits laufende Tasks ===
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Ein Task, der bereits läuft und die SSH "blockiert", weil auf das Beenden gewartet wird, kann wie folgt in den Hintergrund verschoben und unabhängig von der SSH session gemacht werden:
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<pre>
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Ctrl.+Z
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bg
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disown
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</pre>
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== Shell-Tricks ==
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=== Dateinamen aus Pfad ermitteln ===
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Hierfür gibt es eine built-in Funktion:
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<pre>
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Pfad=/Test/Datei.Ext
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Dateiname=$(basename "$Pfad")
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</pre>
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liefert ''Datei.Ext''
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=== Extension aus Dateinamen ermitteln ===
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<pre>
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Dateiname=Datei.Name.Ext
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Extension=${Dateiname##*.}
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</pre>
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liefert ''Ext''
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=== JSON zu einer Variable zuweisen ===
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Wegen Schwierigkeiten mit Single und Double-quotes, Escaping und möglicher Variablen, die aufgelöst werden sollen, ist das hier die beste und leserlichste Methode:
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<pre>
 +
JSON_VAR=$(cat <<EOF
 +
{
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  "Eigenschaft1": "Wert1",
 +
  "Eigenschaft2": "${VAR2}"
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}
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EOF
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)
 +
</pre>
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=== Array in Variable speichern ===
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Normalerweise können Linux Umgebungsvariablen nur einen Wert speichern. Mit dem Kommando
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<pre>IFS=',' -ra OUTPUT_VAR <<< "${INPUT_VAR}"</pre>
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kann aber aus einem Wert wie "a,b,c" ein echtes Array
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<pre>
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a
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b
 +
c
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</pre>
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erzeugt werden.
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Auf das Array kann dann z.B. so zugegriffen werden:
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<pre>
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for i in "${OUTPUT_VAR[@]}"; do
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  echo ${i}
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done
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</pre>
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Aber auch ohne diesen Umweg kann ein Array definiert werden, und das sieht dann so aus:
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<pre>ARRAY_VAR=([0]="a" [1]="b" [2]="c")</pre>
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== Absturz via Shell ==
 
Gitb man folgenden Befehls-String in eine Linux-Console ein, friert das System augenblicklich ein. Es kann durchaus auch eine Console im Fenster sein.
 
Gitb man folgenden Befehls-String in eine Linux-Console ein, friert das System augenblicklich ein. Es kann durchaus auch eine Console im Fenster sein.
  
 
Wer die Zeile erklären kann, bitte posten :)
 
Wer die Zeile erklären kann, bitte posten :)
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<pre>:(){ :|:& } ;:</pre>
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== WLAN konfigurieren ==
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(Bezieht sich auf Raspbian)
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=== wpa_supplicant.conf ===
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Mit diesem Befehl fügt man WLAN Konfigurationen zum System hinzu:
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<pre>
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sudo -i
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wpa_passphrase "WLAN-NAME" "WLAN-PASSWORT" >> /etc/wpa_supplicant/wpa_supplicant.conf
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</pre>
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Der PSK wird unverschlüsselt und verschlüsselt in diese Datei geschrieben. Der (auskommentierte) unverschlüsselte Teil kann und sollte gelöscht werden.
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Für versteckte WLANs muss dem eintrag noch ein <code>scan_ssid=1</code> hinzugefügt werden!
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Außerdem sollte <code>country=DE</code> korrekt gesetzt werden.
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Danach sieht die Datei dann in etwa so aus:
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<pre>
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ctrl_interface=DIR=/var/run/wpa_supplicant GROUP=netdev
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update_config=1
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country=DE
 +
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network={
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        ssid="WLAN_SSID"
 +
        scan_ssid=1
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        psk=3458f3thjg89dg89765t95jh4kttljgl934053ujlke83455
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}
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</pre>
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=== /etc/network/interfaces ===
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Diese Datei solle ungefähr so aussehen:
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<pre>
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auto lo
 +
iface lo inet loopback
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auto eth0
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iface eth0 inet dhcp
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allow-hotplug wlan0
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iface wlan0 inet dhcp
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  wpa-conf /etc/wpa_supplicant/wpa_supplicant.conf
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</pre>
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Testweise mit dem WLAN verbinden kann man sich so:
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<pre>sudo wpa_supplicant -i wlan0 -c /etc/wpa_supplicant/wpa_supplicant.conf</pre>
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Nach einem Neustart sollte sich Raspbian aber dann von selbst verbinden.
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WLAN Verbindung prüfen:
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<pre>sudo systemctl status wpa_supplicant@wlan0.service</pre>
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=== mode DORMANT ===
 +
Mit
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<pre>ip l</pre>
 +
kann man sich den Status aller Netzwerkadapter anzeigen lassen. Es kann vorkommen, dass bei wlan0 "mode DORMANT" steht, was so etwas wie "inaktiv" bedeutet.
 +
 +
Aktiviern lässt es sich so:
 +
<pre>ip link set wlan0 mode default</pre>
 +
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== Quellen ==
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https://homeforum.zyxel.com/discussion/679/new-nas-old-hdds-how-to
 +
 +
https://askubuntu.com/questions/8653/how-to-keep-processes-running-after-ending-ssh-session
 +
 +
https://serverfault.com/questions/344509/ssh-run-command-in-background-disconnect
 +
 +
https://www.tecmint.com/keep-remote-ssh-sessions-running-after-disconnection/
  
:(){ :|:& } ;:
+
https://www.elektronik-kompendium.de/sites/raspberry-pi/1912221.htm

Aktuelle Version vom 27. Mai 2024, 08:46 Uhr

Linux-Version ermitteln

Es gibt verschiedene Kommandos, die über die verwendete Linuxversion Aufschluss geben:

uname -a
cat /proc/version
cat /etc/*release
lsb_release -da

RAID Laufwerk(e) mounten

Gerätenamen ermitteln

Mit

cat /proc/partitions

und / oder mit

fdisk -l

kann herausgefunden werden, wie die Festplatte bzw. die Partition heißt, die man mounten möchte. Normalerweise heißen sie /dev/sda oder /dev/sdb, und die Partitionen dann /dev/sda1, /dev/sda2 usw.

Assemblen

RAID Partitionen müssen in Linux "assembled" werden. Auch eine einzelne (degraded) Partition. Das geht mit dem Kommando:

mdadm --assemble /dev/md5 /dev/sda3 --run

angenommen, man möchte die einzelne Partition sda3 in das device md5 assemblen. (Normalerweise würde man aber 2 Partitionen (bei RAID 1) zusammen in das device md5 assemblen!)

Mounten

Angenommen, das Verzeichnis /mnt/HDD existiert bereits (und ist leer), dann wird das RAID array wie folgt (schreibgeschützt, -r) hier rein gemounted:

 mount -r /dev/md5 /mnt/HDD

Nun kann man auf den Inhalt des RAID arrays im Verzeichnis /mnt/HDD zugreifen.

Für ein automatisches Mounten beim booten, editiet man die /etc/fstab und fügt z.B. für eine CIFS Freigabe Folgendes hinzu:

 //<NAS-IP>/nfs /mnt/remote_nfs cifs username=user,password=secret,file_mode=0777,dir_mode=0777 0 0

Alternativ kann auch eine Datei mit den Logindaten referenziert werden:

 //<NAS-IP>/nfs /mnt/remote_nfs cifs credentials=/etc/.smbcred,file_mode=0777,dir_mode=0777 0 0

wobei die Datei /etc/.smbcred so aussieht:

 username=user
 password=secret

und am besten nur root zugänglich gemacht wird (chmod 600)

Mounten

USB HDD

Wir listen erst einmal alle angeschlossenen Datenträger auf:

 lsblk -d

Das Ergebnis sei z.B.:

NAME        FSTYPE FSVER LABEL    UUID                                 FSAVAIL FSUSE% MOUNTPOINTS
sda
├─sda1
└─sda5      ntfs         Transfer C826D3B026D69F2E
mmcblk0
├─mmcblk0p1 vfat   FAT32 bootfs   483F-05A0                             379,3M    26% /boot/firmware
└─mmcblk0p2 ext4   1.0   rootfs   ee354f68-c22f-48b7-a81c-43ae87c280f8   23,3G    11% /

In dem Fall würde die Festplatte mit dem Label "Transfer" so gemounted:

 sudo mkdir /media/Transfer
 sudo mount -t ntfs /dev/disk/by-uuid/C826D3B026D69F2E /media/Transfer/

Ein Dateisystem beschreibbar remounten

sudo mount -o remount,rw /partition/identifier /mount/point

Prozesse im Hintergrund

Um auch unter SSH vom Multitasking zu profitieren oder sich sogar ausloggen zu können (SSH disconnect), gibt es verschiedene Möglichkeiten.

Einen Task starten

Wenn man ein Kommando ausführt, von dem man schon vorher weiß, dass es unabhängig von der session laufen soll, gibt es den Befehl nohup, der das zu startende Programm im Hintergrund ausführt. Ein Kopiervorgang z.B. würde so gestartet werden:

Variante 1

nohup cp /source /target &

Variante 2

Ohne nohup soll das auch so gehen:

cp /source /target & >/dev/null 2>/dev/null ; disown; 

Variante 3

Eine wohl noch bessere Möglichkeit ist setsid:

setsid cp /source /target

Bereits laufende Tasks

Ein Task, der bereits läuft und die SSH "blockiert", weil auf das Beenden gewartet wird, kann wie folgt in den Hintergrund verschoben und unabhängig von der SSH session gemacht werden:

Ctrl.+Z
bg
disown

Shell-Tricks

Dateinamen aus Pfad ermitteln

Hierfür gibt es eine built-in Funktion:

Pfad=/Test/Datei.Ext
Dateiname=$(basename "$Pfad")

liefert Datei.Ext

Extension aus Dateinamen ermitteln

Dateiname=Datei.Name.Ext
Extension=${Dateiname##*.}

liefert Ext

JSON zu einer Variable zuweisen

Wegen Schwierigkeiten mit Single und Double-quotes, Escaping und möglicher Variablen, die aufgelöst werden sollen, ist das hier die beste und leserlichste Methode:

JSON_VAR=$(cat <<EOF
{
  "Eigenschaft1": "Wert1",
  "Eigenschaft2": "${VAR2}"
}
EOF
)

Array in Variable speichern

Normalerweise können Linux Umgebungsvariablen nur einen Wert speichern. Mit dem Kommando

IFS=',' -ra OUTPUT_VAR <<< "${INPUT_VAR}"

kann aber aus einem Wert wie "a,b,c" ein echtes Array

a
b
c

erzeugt werden. Auf das Array kann dann z.B. so zugegriffen werden:

for i in "${OUTPUT_VAR[@]}"; do
  echo ${i}
done

Aber auch ohne diesen Umweg kann ein Array definiert werden, und das sieht dann so aus:

ARRAY_VAR=([0]="a" [1]="b" [2]="c")

Absturz via Shell

Gitb man folgenden Befehls-String in eine Linux-Console ein, friert das System augenblicklich ein. Es kann durchaus auch eine Console im Fenster sein.

Wer die Zeile erklären kann, bitte posten :)

:(){ :|:& } ;:

WLAN konfigurieren

(Bezieht sich auf Raspbian)

wpa_supplicant.conf

Mit diesem Befehl fügt man WLAN Konfigurationen zum System hinzu:

sudo -i
wpa_passphrase "WLAN-NAME" "WLAN-PASSWORT" >> /etc/wpa_supplicant/wpa_supplicant.conf

Der PSK wird unverschlüsselt und verschlüsselt in diese Datei geschrieben. Der (auskommentierte) unverschlüsselte Teil kann und sollte gelöscht werden.

Für versteckte WLANs muss dem eintrag noch ein scan_ssid=1 hinzugefügt werden!

Außerdem sollte country=DE korrekt gesetzt werden.

Danach sieht die Datei dann in etwa so aus:

ctrl_interface=DIR=/var/run/wpa_supplicant GROUP=netdev
update_config=1
country=DE

network={
        ssid="WLAN_SSID"
        scan_ssid=1
        psk=3458f3thjg89dg89765t95jh4kttljgl934053ujlke83455
}

/etc/network/interfaces

Diese Datei solle ungefähr so aussehen:

auto lo
iface lo inet loopback

auto eth0
iface eth0 inet dhcp

allow-hotplug wlan0
iface wlan0 inet dhcp
   wpa-conf /etc/wpa_supplicant/wpa_supplicant.conf

Testweise mit dem WLAN verbinden kann man sich so:

sudo wpa_supplicant -i wlan0 -c /etc/wpa_supplicant/wpa_supplicant.conf

Nach einem Neustart sollte sich Raspbian aber dann von selbst verbinden.

WLAN Verbindung prüfen:

sudo systemctl status wpa_supplicant@wlan0.service

mode DORMANT

Mit

ip l

kann man sich den Status aller Netzwerkadapter anzeigen lassen. Es kann vorkommen, dass bei wlan0 "mode DORMANT" steht, was so etwas wie "inaktiv" bedeutet.

Aktiviern lässt es sich so:

ip link set wlan0 mode default

Quellen

https://homeforum.zyxel.com/discussion/679/new-nas-old-hdds-how-to

https://askubuntu.com/questions/8653/how-to-keep-processes-running-after-ending-ssh-session

https://serverfault.com/questions/344509/ssh-run-command-in-background-disconnect

https://www.tecmint.com/keep-remote-ssh-sessions-running-after-disconnection/

https://www.elektronik-kompendium.de/sites/raspberry-pi/1912221.htm